mit Andrea MALEK.
Ein Klavier und eine Stimme ... Und was für eine ... Muß man erlebt haben !
Premiere im März 2005 am Wiener Interkult-Theater. Seit damals hat uns die spannende Reise durch unsere Musiklandschaft von Hamburg bis in die entlegendsten ungarischen Städtchen gebracht. Begeistertes Publikum, zufriedene Veranstalter, euphorische Künstler ...
Details
Hörbeispiele (YouTube - Amateurvideos):
Budapest, Fészek-Klub "Someone Else's Story"
Budapest, Fészek-Klub "With Your Love What More Do I Need"
Budapest, Madach-Theater (Tolnay-Salon) "Àlltam a hídon" TV-Beitrag
Im April 2011 hatte ein interessantes Projekt Premiere: Gemeinsam mit Daniela Dett und Robert G. Neumayr schufen wir Platz für die "etwas anderen Musical-Nummern", für das Geschehen abseits des "mainstream". Als Uraufführungsort wählten wir die "Neue Tribüne", das älteste Wiener Kellertheater (im Gebäude des Café Landtmann, neben dem Wiener Burgtheater). Eine weitere Spielstätte war der Posthof, Linz (letzte Aufführung dort: 22. März 2012). Wir hatten viel Freude bei der Arbeit und ein gutes, ehrliches Publikumsecho.
Stephen Sondheim, Jason Robert Brown oder Georg Stiles am Klavier zu spielen, tut mir einfach gut ...
Link zu Kultur-Channel (Martin Bruny)
Ein volles Haus - tolle Stimmung am So. 8. Mai 2011 im Ronacher, Wien.
Und von mir jede Menge lehrreicher Beiträge:
"Reich mir die Hand, mein Leben" (Don Giovanni) in Rhythmik und Akkordstruktur einer Musicalnummer.
Hervorragend: Barbara Obermeier, Drew Sarich, Lisa Koroleva und Clemens Unterreiner.
"Die unstillbare Gier" (Tanz der Vampire) als "Hörbeispiel": Rezitativ & Arie (Oper) versus Musicalsong.
Genial interpretiert von Drew Sarich, Robert D. Marx, Morten Frank Larsen und Clemens Unterreiner
"Stosst an" (Fledermaus), verbunden mit "Es laden die Vampire zum Tanz". Ein "cross-over" unter Wahrung der Eigenheiten der beiden Musikstile.
Ein Zuckerl für Kenner, ein highlight für Fans.
Mit dabei - und von mir am Klavier begleitet - Natalia Ushakova und Jörg Schneider.
Weiters auf der Bühne: Marjan Shaki, Lukas Perman, Gernot Kranner, Marc Liebisch.
Launige, interessante und kurzweilige Moderation:
Dr. Thomas Dänemark / Verein der Freunde der Wiener Staatsoper
4. März 2012, 13 Uhr Raimundtheater
Gleiches Grundkonzept wie im Vorjahr. Da diesmal das Raimundtheater das "Gastgeber-Theater" war, orientierten sich die "cross-over-Ideen" am dortigen aktuellen Spielplan: Ich war noch niemals in New York. Da es keine "Juke-Box-Opern" gibt, haben wir (Dr. Thomas Dänemark vom Verein der Freunde der Staatsoper und ich) den Vergleichsbogen anders gespannt: (Neben-)Handlungsparallelen, Themenschwerpunkte, ein Schlager als postromantisches Lied (Original: Ann Mandrella und Andreas Lichtenberger / "Lied": Lisa Koroleva und Clemens Unterreiner), ein Streitduett ("Alles, was du kannst, kann ich noch viel besser" / Annie, get your gun) genial umgetextet auf die "mögliche Rivalität Oper - Musical, mit Bezug auf die gegenwärtige Situation in Wien" von Harald Buresch (das "ungleiche" Paar: Daniela Fally und Georg Prohazka). Weitere Höhepunkte: Ein "Bernstein-Block" ("Tonight" als Quartett, "Glitter and Be Gay" mit Daniela Fally's absolut passender Opernstimme) mit Bernsteins Neffen im Zuschauerraum ! Ein Medley aus gleichen Grundthemen ("Merci cherie" versus "Addio", "Griechischer Wein" versus Champagnerarie, "Feuerstrom der Reben / Fledermaus" und "Aber bitte mit Sahne"). Wieder mit dabei: Jörg Schneider. Weiters: das "ehrenwerte Haus" mit Andreas Bieber und Gianni Meurer, "Schöne Grüße aus der Hölle" mit dem Raimundtheater-Ensemble. Und wieder: das Haus zum Bersten voll - tolle Stimmung. Ein gelungener Wurf.
... war der Titel einer Veranstaltungsreihe mit der bekannten ungarischen Geigerin und Sängerin Katica Illényi und meiner Frau Andrea Malek in den Jahren 2011 und 2012. Das Programm in ungarischer Sprache erlebte Aufführungen in den wichtigsten ungarischen Städten (viele waren's nicht....).
Eine schöne Zusammenarbeit.
Eine jährlich stattfindende Benefizgala zugunsten des Projektes "YoungMum" (ganzheitliche Betreuung schwangerer Jugendlicher) am Krankenhaus "Zum Göttlichen Heiland", Wien 17.
Seit 2006 begleite ich im Wiener Metropol Stars aus der Theater- und Musicalszene, die selbst Mütter sind und sich mit Begeisterung in den Dienst dieser guten Sache stellen.
Der Termin für das Jahr 2012 war am 14. März und - wie fast schon gewohnt - ein voller Erfolg.
Fortsetzung 2013 folgt ...
Unter dem Kürzel "WFC" verbirgt sich der Wohnpark-Freizeit-Club Alterlaa (Wien 23.). In seinem Rahmen erarbeiteten Harald Buresch, Sonja Kraushofer und ich (am Klavier) mit ca 20 Kindern und Jugendlichen im Laufe eines jeweils einwöchigen workshops (Semesterferien) eigens zu diesem Zweck geschriebene Stücke (Autor: Harald Buresch).
Das Thema 2011: Crazy Musical
Ein witziger Inhalt - ein verrückter Clown entführt Figuren aus der Musicalwelt, die sich mit ihren Originalsongs "outen" und in Neutextierungen ihre Befindlichkeiten darlegen.
Im Februar 2012 hieß es: Um Himmels Willen
Eine Girl-Group flüchtet vor Eintönigkeit und Brutalität der Showbranche hinter Klostermauern und - wie könnte es anders sein - bringt dort einiges in Bewegung (Ähnlichkeiten mit laufenden Musicalproduktionen sind gewollt...). Auch diesmal hat Harald Buresch Songs aus dem Pop- und Musicalbereich inhaltsbezogen umgetextet und in einen unterhaltsamen Handlungsbogen eingebettet.
Viel Zufriedenheit auf und vor der Bühne !
Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Das einstündige Programm für 5 - 10 jährige Kinder mit Gernot KRANNER als Solisten heißt wirklich so !
Entzückende Grundidee: Mir fällt auf der Bühne ein Märchenbuch aus der Hand. Die Seiten - und auch die Märchen - verlieren die richtige Abfolge.
Was da alles passiert !
Gernot Kranner schrieb das Buch, ich dazu die Musik.
Wir haben diese Reise durch die bekanntesten Märchen an der Wiener Volksoper begonnen und gemeinsam schon oft (in ganz Österreich) aufgeführt. Vor mittlerweile tausenden begeisterten Kinderaugen.
Ist ein schönes Gefühl ...
Da Gernot Kranner der "Professor Abronsius" aus dem Musical "Tanz der Vampire" ist, lag die Idee nahe, ein Kinderprogramm aus der Taufe zu heben, das sich thematisch an den "großen Bruder" anlehnt und auch im selben Theater (Ronacher, Wien) zur Aufführung gelangte. Auch hier war Gernot wieder Autor und Darsteller - diesmal schlüpfte er sogar in mehrere Rollen. Ich blieb bei meinen zwei Aufgaben: Komponist und Pianist.
Das bewährte Team Kranner (Text) / Lochmann (Musik) hat wieder zugeschlagen: Die neueste Kreation sind die Erlebnisse des (auf der Erde) bruchgelandeten Weltall-Clowns Nino Ninano.
Premiere 12.01.2013 Akzent-Theater Wien 4.
Diese Veranstaltungsreihe im Wiener Raimundtheater war eine große Herausforderung für mich. Beim amerikanischen Vorbild spielte ein 50-Mann Orchester, in Wien hatte ich bloß 88 Tasten am Klavier ...
Stars aus der Musicalbranche faszinierten die Zuhörer (das Raimundtheater war jedesmal randvoll gefüllt) mit Erwartetem und Unerwartetem. Ein Tanz/Gesang-Ensemble unterstützte die Solisten, ein Moderator (Alfons HAIDER, Sigrid HAUSER ...) sorgte für zusätzliche Spannung und Stimmung.
Wer war dabei ? (...Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Pia DOWES, Maya HAKVOORT, Eva Maria MAROLD, Ruth BRAUER, Marjan SHAKI, Uwe KRÖGER, Thomas BORCHERT, Ethan FREEMAN, Aris SAS, Jesper TYDEN, Darius MERSTEIN, Erwin WINDEGGER ...
Buch & Regie: stets Hannes MUIK und Werner SOBOTKA, Choreografie: Kim DUDDY / Ricarda LUDIGKEIT
Es war nicht immer leicht, der Begeisterung der Stars Grenzen zu setzen und ihnen klarzumachen, daß man (oder besser: ich) nicht alles am Klavier realisieren kann...
Ein großes DANKE an meinen Kollegen Michael RÖMER, der bei einer "leading men"-Produktion kurzfristig einsprang und so den Abend rettete, während ich mit einer Grippe im Bett lag.
Als "Special" hatte ich (meist zu Beginn des 2. Teiles) meinen Soloauftritt. Motto: die 88 Tasten zum Glühen zu bringen und dabei noch interessante Musical-Hintergrund-Infos zu liefern. Publikum und Fachpresse waren stets begeistert.
Im traditionsreichen Keller eines Bürgerhauses am Wiener Petersplatz - ehemals ein türkisches Bad, später der legendäre "Fatty's Saloon" des Jazz-Klarinettisten Fatty George - wurde 1998/99 zu schroffer Klaviermusik schroffes Gedankengut gebracht. Kurt Weill's Musik auf 88 Tasten reduziert. Beeindruckend.
Mein Kollege Guido MANCUSI bat mich vor vielen Jahren, den Chorus Viennensis - den Männerchor ehemaliger Wiener Sängerknaben - am Klavier zu begleiten. Das tat ich dann auch sehr oft und - wie mir der Chor stets versicherte - sehr gut.
Der künstlerische Höhepunkt dieser Zusammenarbeit ist für mich die CD - Produktion "Franz Schubert / Männerchöre / Gesamtaufnahme". Das Aufnahmetempo und die Aufnahmequalität in der kalten Kalksburger Kapelle waren fast schon beängstigend hochkarätig ...
Mit soviel "Vorschußlorbeeren" ausgestattet, hatte ich in der Mitte der 90-er Jahre die Ehre, als einziger Nicht-Sängerknabe die musikalische Leitung des Chores für knapp 2 Jahre zu übernehmen. Guido wechselte als Kapellmeister nach Coburg und hinterließ eine Lücke, die ich kurzfristig schloß.
Mit der Austro-Australierin Suzan ZEICHNER gestaltete ich eine Show auf Bermuda. Meine Erinnerungen: ich hatte meine Familie mit (war ein tolles Erlebnis für sie), dort gibt's keine Mietautos, nur Miet-Scooters (Mopeds), man fährt links (britisch), das Klavier im "Four Ways Inn" hatte eine Luftentfeuchtungsanlage eingebaut, Andrea (der italienische Sommelier) reservierte für mich beim Champagner-Empfang nach der Show ein kühles österreichisches Bier, das ich klammheimlich "vernichtete" ...
Domino BLUE war die Solistin, die ich vor dem Auftritt beim "anniversary-Fest" des St.Andrew-Golfclubs (dies ist Amerikas ältester Golfclub) in Hastings on Hudson völlig entsetzte, als mir schlagartig klar wurde, warum man uns dorthin "eingeflogen" hatte und ich daraufhin spontan das Programm "umschmiß". Umrahmt von den Musicalsongs erzählte ich dem staunenden Publikum vom historischen Ambiente, in dem wir tagtäglich Musik machen. Und ich ließ wirklich nichts aus (Beethoven, Strauß, Lehar ..). War ein toller Abend.
Anneliese ROTHENBERGER rief, und viele kamen zur Benefiz-Gala auf Graf Lennart Bernadotte's Schloß im Dezember 1984. Ich war der einzige "Mann am Klavier" und durfte Größen wie Anneliese ROTHENBERGER und Anton SCHARINGER begleiten ... Beim anschließenden Galadinner wurden wir Mitwirkenden auf die Tische "aufgeteilt" und so zur Konversation "verurteilt". Und hier hörte ich tatsächlich zum ersten Mal den Satz: "Ah, Sie sind am Theater ... Und was machen Sie tagsüber ?"
Nein, ich doch nicht ... !!! Das war nur der Titel der Personality-Show von Gernot KRANNER im Raimundtheater mit Liedern aus den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein Titel daraus ("So ein Regenwurm hat's gut") wurde zur Überschrift unseres ersten Kinderprogrammes (das mit uns zwei Künstlern im Auftrag der "Musikalischen Jugend Österreich" erfolgreich durch unser Heimatland tourte).
Das Österreichische Filmmuseum engagierte mich in den 70ern wiederholt zur Stummfilm-Begleitung durch Improvisationen am Klavier. Da es sich hier um Filmklassiker wie "Faust", "Dr. Mabuse" oder "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagony" gehandelt hat, muss ich nicht eigens betonen, dass ich nicht im Bereich der ragtimes, sondern mit - soweit das bei Improvisationen überhaupt möglich - thematisch durchdachtem Klangmaterial gearbeitet habe. Mein sehr gutes optisches Gedächtnis war mir bei diesen Arbeiten große Hilfe.
Faszinierend, was dieser großartige Oscar-Preisträger alles zu erzählen hatte !!
Im Theater in der Josefstadt. Am 20. November 2010.
Meine - großteils improvisierte - Klaviermusik war teils handlungsbezogener Hintergrund, teils Liedbegleitung ["Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da" - "Männer lieben stets zu naschen" (Mozart - ja auch das erklang aus dem Mund des Schauspielers - und alle hingen an seinen Lippen)]
Ein stimmungsvoller Abend, den ich in meiner "Sammlung" nicht missen möchte.
Ja, ich will auch einmal über die vielen Vorsingen schreiben, die ich als Pianist und Studienleiter der Vereinigten Bühnen Wien begleitet habe. Wieviele Sänger und Sängerinnen das waren ? Kann ich nur schwer schätzen. Vielleicht zehntausend.
Ist ein anstrengender Job. Vieles wird vom Blatt gespielt, der Sänger ist in einer - nicht sehr oft trainierten - Ausnahmesituation, braucht größtmögliche Sicherheit aus der "Klavierecke". Viele Kandidaten kommen mit schlecht eingerichtetem Notenmaterial. Das erschwert naturgemäß die Konzentration auf den gestreßten Künstler, der es ja schaffen will, die Jury in wenigen Minuten zu begeistern ... Aber bitte hier kein Mißverständnis: "schlecht eingerichtet" heißt: "für den Einsatz in dieser Situation nicht optimal präpariert". Es wäre toll, wenn das von Pianisten-Kollegen getan wird - die wissen ja schließlich, worauf es ankommt ...